Die Stiftung
Stiftungsziele
Zweck der Stiftung sind die Bewahrung und Förderung der daoistischen Kultur und die Vermittlung ihrer Methoden. In dieser Absicht ist die Stiftung in den Bereichen Gesundheit, Pädagogik, Volks- u. Berufsbildung sowie im Sinne der Völkerverständigung aktiv. Der Stiftungszweck soll sowohl in Deutschland als auch in China umgesetzt werden. Die Stiftung ist operativ und fördernd tätig.
Umsetzung Stiftungszweck
Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Gründung einer gGmbH zum Betrieb der Dao Akademie (Lehrinstitut für daoistische Medizin und Wissenschaften). Diese führt Kurse, Seminare, Übungsstunden, Vorträge, Diskussionen und Ausstellungen durch und widmet sich der Erstellung von Lehrmaterial, der Übersetzung chinesischer Publikationen ins Deutsche, sowie der Erstellung und Herausgabe von Publikationen über die daoistische Kultur.
Die Stiftung stellt Informationen über die daoistische Kultur in Form einer Website bereit und pflegt Kontakte zu daoistischen u.a. Organisationen weltweit. Ein langfristiges Ziel ist die Gründung einer daoistischen Rehaklinik in China & Deutschland, soweit die Mittel der Stiftung dies zulassen. Wir unterstützen daoistische Projekte in China.
Organe der Stiftung
Die Dao Foundation besteht aus einem dreiköpfigen Vorstand und aus dem dreiköpfigen Kontrollorgan, dem Kuratorium. Weiterhin ist der Akademische Beirat ein Organ, das den Vorstand berät.
Vorstand der Dao Foundation
Die Stiftung hat laut Satzung einen aus drei Personen bestehenden Vorstand. Die Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich tätig.
Wei Lü
Vorsitzende
Jahrgang 1965, Medizinstudium in Shenyang/China, sowie an der Freien Universität Berlin und Humbolt-Universität zu Berlin. Ärztin und Dozentin am Universitätsklinikum in Dalian/China. Ärztliche Tätigkeit in den Hellmuth-Ulrici-Kliniken, Sommerfeld im Fachbereich Innere Medizin, Orthopädie sowie Physikalische und Rehabilitative Medizin. Seit 2005 Niederlassung als Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin in eigener Praxis in Berlin-Charlottenburg.
Jacob v. Dohnanyi
stellvertretender Vorsitzender
Jahrgang 1961
- bitte Text nachliefern! -
Jörg Vierling
Schatzmeister
Jahrgang 1963, Bankkaufmann, Studium der Wirtschaftswissen-schaften an der Universität Hohenheim und der Universität des Saarlandes. Studienaufenthalte an der Ohio State University und University of San Francisco in den USA. Tätigkeiten als Unternehmens- u. PR-Berater in der Tourismusbranche in Südostasien, Projektmanager Jugendhilfeträger, Produktionsleiter Werbeagentur Online Marketing. Seit 2010 für die Dao Foundation ehrenamtlich tätig.
Kuratorium der Dao Foundation
Die Stiftung hat laut Satzung ein aus drei Personen bestehendes Kuratorium. Die Mitglieder des Kuratoriums sind ehrenamtlich tätig.
Chen Wanguo
Kuratoriumsvorsitzender
Jahrgang 1964, Studium der Zahnmedizin in Jingmeng City, Tongji Medical University Training Center & Hubei Medical University. Verwaltungsdirektor am Jingmeng First People’s Hospital und am orthopädischen Krankenhauses in Jiujiang. 2004 bis 2017: Angestellter Gastronomie in Berlin. 2017: Firmengründung CDKA UG: Beratung Studenten, Kulturaustausch. Seit 2023: Mitglied im Kuratorium der Dao Foundation Berlin.
Kerstin Kargl
Kuratoriumsmitglied
Jahrgang 1967. Dipl. Pädagogin. Ausbildung zur Erzieherin , Studium der Soziologie und Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Gender an der FU Berlin, 10-jährige Tätigkeit im Bereich der Behindertenhilfe, seit 2007 als pädagogische Fachkraft im Bereich Sucht/psychische Erkrankungen tätig. Seit 2012 Beschäftigung mit der Dao-Lehre.
Michael Berg-Mohnicke
Kuratoriumsmitglied
Jahrgang 1976. Dipl. Bau-Ingenieur. Studium von 1995-2002 an der TU Dresden. Spezialisierung in Bau-Informatik. Seit 2007 wissenschaftlicher/ technischer Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. Beschäftigung mit Anthroposophie und seit 2015 mit der Dao-Lehre.
Akademische Beirat
Der Akademische Beirat berät den Vorstand und das Kuratorium. Zudem pflegt er Kontakte zu Wissenschaft, Forschung oder sonstigen Institutionen des öffentlichen Lebens. Weiterhin ist der wissenschaftliche Beirat ein Garant für die Unabhängigkeit der Stiftung von äußerer Einflussnahme und trägt durch die „externe“ Expertise zur kritischen Reflexion der Stiftungsaktivitäten bei. Beiratsmitglieder können Vorschläge für die Verwendung der Mittel vorbringen.
Die Mitglieder sind Wissenschaftler, Akademiker und Persönlichkeiten, die auf den Gebieten der Gesundheit, der Bildung, der Kultur, der Forschung und der Völkerverständigung tätig sind. Der Vorstand beruft die Beiratsmitglieder zunächst auf 5 Jahre. Die Wiederbestellung ist zulässig. Die Mitarbeit in dem Beirat erfolgt ehrenamtlich.
Prof. Dr. Wilhelm Büsch
Mitglied des Akademischen Beirates
Jahrgang 1935. Studium der Geowissenschaften mit Schwerpunkt Mineralogie/Petrologie an der Freien Universität Berlin 1955 – 1960. Tätigkeiten aufeinander folgend als Tutor, Wissenschaftlicher Assistent, „Akademischer Rat“ am Institut für Mineralogie der Freien Universität Berlin 1962 – 1971. Promotion zum Dr. rer. nat. an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der FU Berlin 1964. Prädikat: „magna cum laude“. Habilitation für das Lehrfach Mineralogie/ Petrologie an der FUB. 1971. Berufung zum Professor für Mineralogie (FR. Etrologie/ Geochemie/ Lagerstättenkunde) an der Freien Universität Berlin im Jahre 1971. Aufnahme der Lehrtätigkeit im WS 1971772. Neben der Lehrtätigkeit Forschungsarbeiten über die Entstehung von Magma in der Unterkruste (40 Publikationen). Daneben Arbeiten über Biomineralisation (Karies-Etiologie). Bis 2001 „Öffentlich bestellter u. vereidigter (öbv.) Sachverständiger“ an der Industrie- und Handelskammer zu Berlin, Sachgebiet: Mineralogie und Baustoffkunde, mikroskop. Geräte. Emeritiert mit Vollendung des 65. Lebensjahres im März 2000.
Prof. Dr. Büsch war Mitglied des Gründungskuratoriums und unterstützte uns im Aufbau der Stiftung. Satzungsgemäß schied er aus Altersgründunden aus dem Kuratorium, bleibt uns aber als engagierter Berater im Akademischen Beirat erhalten.